peb-Kongress „Gesund aufwachsen – von erfolgreichen Projekten zu festen Strukturen“

Anlässlich des Kongresses „Gesund aufwachsen“ stellte die Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) Berliner Thesen zur Förderung eines gesunden Aufwachsens vor. Ca. 280 Experten aus Praxis und Wissenschaft der Gesundheitsförderung kamen dazu am 15.05.2017 miteinander ins Gespräch.

Mit den Berliner Thesen greift die Plattform Ernährung und Bewegung die entscheidenden Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis auf und gibt Hinweise darauf, wie die Praxis der Gesundheitsförderung verbessert werden kann. Dabei spannen die Berliner Thesen einen Bogen vom Stellenwert des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens der ersten 1.000 Tage für die lebenslange Gewichtsentwicklung über die Verknüpfung von Verhaltens- und Verhältnisprävention in den Lebenswelten von Familien bis hin zur stärkeren Verankerung des Alltagsbewegung und von Maßnahmen gegen den Sitzenden Lebensstil in der Gesundheitsförderung. Darüber hinaus werden die Gemeinschaftsverpflegung und Ernährungsbildung sowie die Erreichbarkeit und Beteiligung von sozial Benachteiligten und der Wert von Projekten zur Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze der Gesundheitsförderung (≠ sog. Projektitis) berücksichtigt.

Mit Prof. Arya Sharma und Prof. Rolf Rosenbrock versammelte der Kongress „Gesund aufwachsen“ führende Köpfe der Gesundheitsförderung und Übergewichtsprävention. Silke Burmester und nicht zuletzt die peb-Vorstandsvorsitzende Prof. Ulrike Ungerer-Röhrich zeigten weitere Perspektiven auf. Im Rahmen von themenbezogenen Foren wurden am Nachmittag die „Berliner Thesen zur Förderung eines gesunden Aufwachsens“ vorgestellt und diskutiert.

Ausführliche Informationen zum Kongress erhalten Sie in den nächsten Tagen unter http://www.pebonline.de/peb-themen/peb-kongress-gesund-aufwachsen/.