9. f.eh-Symposium „einfach zu komplex? Vom Charme simpler Lösungen und unbewussten Folgen des Essens.“

Start: 01.10.2020, 16:00h
Ende: 02.10.2020, 12:45h

Ob Adipositas und Diabetes, die Frage einer nachhaltigen Ernährung, das Zusammenspiel von umweltverträglichen Produktionspraktiken und sozialen Standards oder die Risikowahrnehmung einzelner Lebensmittel und Ingredienzien: Stets sind wir im Abwägen von individuellen und gesellschaftlichen Folgen mit unglaublicher Komplexität konfrontiert. Sich umfassend damit auseinanderzusetzen ist unbequem, daher lassen wir uns von einfachen Antworten verführen. Simplifizierung birgt jedoch Risiken, wenn es darum geht, die Zusammenhänge zu verstehen und adäquate Lösungen für die Zukunft zu finden. Das Phänomen Komplexität wird beim

9. f.eh-Symposium „einfach zu komplex? Vom Charme simpler Lösungen und unbewussten Folgen des Essens.“
am 01. Oktober 2020 von 16.00 Uhr bis 18.45 Uhr und
am 02. Oktober 2020 von 10.00 Uhr bis 12.45 Uhr

behandelt.

Im Fokus steht, wie wir als Gesellschaft mit komplexen Themen umgehen, welche Funktion Moralvorstellungen und Wertesysteme übernehmen und wie Dilemma-Diskussionen unsere Urteilsfähigkeit stärken können. Außerdem wird beleuchtet, wie Framing unsere Entscheidungen und Emotionen beeinflusst, warum es schwierig ist, Risiken zu kommunizieren, und welche Chancen und Gefahren beim „Herunterbrechen“ von Informationen im Journalismus entstehen.

Aufgrund der derzeitigen Situation wird das Symposium als digitale Veranstaltung abgehalten.

Das detaillierte Programm finden Sie HIER.