Mediennutzungszeiten vereinbaren, jetzt erst recht!

Die Plattform Ernährung und Bewegung unterstützt Familien dabei, verbindliche Mediennutzungszeiten zu vereinbaren – damit Konflikte entschärft und Kinder in Bewegung gebracht werden.

Die derzeitigen Veränderungen im Alltag von Familien zeigen, wie nützlich digitale Medien sind und welches kreative Potenzial sie auch für Kinder bieten. Aber trotzdem sollten Kinder auch in Zeiten von Corona nicht vor digitalen Medien „geparkt“ werden. Eine Möglichkeit, die mit der Mediennutzung verbundenen Konflikte zu entschärfen, bieten die „Mediennutzungsverträge“ der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb), die zwischen Eltern und Kindern geschlossen werden.

Medienerziehung war schon vor der Corona-Krise eine der größten Herausforderungen für Eltern, um ihren Kindern ein gesundes Auswachsen zu ermöglichen. Jetzt sind digitale Medien vollends ins Zentrum gerückt, da schulische Inhalte überwiegend digital vermittelt werden und der Kontakt zu Freunden und Verwandten zumeist auf den digitalen Austausch beschränkt bleibt. Hinzukommen die Medienzeiten zum Spielen und zur Unterhaltung. Umso wichtiger ist es, feste Regeln zum Umgang mit digitalen Medien zu vereinbaren, so dass noch Zeit für „analoges“ Spielen, Reden, Musizieren und Toben bleibt.

Die von peb entwickelten "Mediennutzungsverträge" sind für Kinder im Alter von 3-12 Jahren geeignet. Um eine altersgerechte Unterscheidung vorzunehmen, gibt es für Kinder von 3-6, 7-9 und 10-12 Jahren jeweils eigene Versionen. Der "Vertrag“ bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, Regeln Umgang mit Medien im Familienleben verbindlich festzuhalten.

peb stellt seine digitalen Angebote auch anderen Akteuren der Gesundheitsförderung zur Verfügung, damit diese weiterverbreitet werden.

Mehr Informationen sowie die Medienverträge als Download erhalten Sie hier.