Evaluationsbericht zu Peb & Pebber
Im Auftrag der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) untersuchte das unabhängige Institut „Wiesmann Forschen und Beraten“ die täglich auf Super RTL gezeigten Folgen und die Reaktion von Kindern und Eltern.
Die erste Staffel „Peb und Pebber – Helden Privat“ ging im Juni 2006 auf Sendung. In Interviews mit 3-6-jährigen Kindern und ihren Eltern wurde untersucht, ob die TV-Clips die anvisierte Zielgruppe tatsächlich erreichen und Botschaften wirksam vermittelt werden. Die Episoden trafen bei Eltern und Kindern auf eine durchweg positive Resonanz. Auch bei der zweiten Staffel wurde eine Evaluation der Clips durchgeführt, deren Ergebnisse in die Produktion der dritten Staffel mit einflossen.
Es wurde deutlich, dass die Vermittlung der Themen Ernährung und Bewegung, die sich in Familien oft schwierig gestaltet, durch die Handpuppen altersgerecht und lebendig gelingt. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, Botschaften, Handlungsimpulse und Sprache noch trennschärfer auf die Zielgruppe der Vorschulkinder auszurichten. So richten sich die Botschaften der neuen Episoden noch stärker fokussiert an Kinder, Eltern haben die Möglichkeit, sich anhand der Begleitmaterialien zu informieren.
Wie auch in den vorangegangenen Folgen tritt das Puppenduo mit spiegelbildlichen Stärken auf. Der bewegungsorientierte, sportliche Peb ist der dynamische Macher im Team und der ernährungsorientierte, clevere Pebber legt großen Wert auf ausgewogene Ernährung. Diese Individualisierung erleichtert es den Kindern, sich in das Geschehen hineinzuversetzen und die Spiele und Anregungen von Peb & Pebber nachzuspielen.
Eine direkte Ansprache, noch mehr Reime zum Mitsingen und konkrete Aufforderungen zum Mitmachen beziehen die Kinder noch stärker mit ein und helfen die Botschaften noch wirksamer zu vermitteln.